Neue Tischtelefone MiVoice 6900 IP von Mitel
Die Vorstellung von geschäftlich genutzten Tischtelefonen lässt uns noch immer an eine herkömmliche Büroumgebung mit überholter Technik denken.
Die heutigen Tischtelefone haben mit dieser Vorstellung allerdings nichts mehr zu tun, bieten sie doch neben vielen weiteren fortschrittlichen Funktionen auch die Integration von Mobilgeräten, Anschlussmöglichkeiten per Bluetooth und USB sowie ein Klangerlebnis in HD-Qualität.
Darüber hinaus haben sich die Gestaltung und das ergonomische Design der Tischtelefone deutlich verbessert. Das ist zum Teil auf die Konsumerisierung der IT zurückzuführen, durch die Geräte und Technologien, die uns aus dem Privatgebrauch vertraut sind, zu unverzichtbaren Bestandteilen des Büroalltags werden.
Denken Sie nur an die schnelle Verbreitung von Tablets unter Privatanwendern. In vielen Haushalten werden statt Computern oder Laptops nun Tablets für grundlegende EDV-Anforderungen genutzt. Zwar haben auch die sofortige Einsatzbereitschaft, der langlebige Akku und das attraktive Äußere zum Siegeszug der Tablets beigetragen, jedoch kann der Großteil des Erfolgs sicherlich der nunmehr ausgereiften Touchscreen-Technik zugeschrieben werden.
Werfen wir einen Blick zurück in die Anfangszeit, als die ersten Geräte mit Touch-Display auf den Markt kamen. Die ersten Smartphones, Tablets und sogar Computer dieser Art waren umständlich in der Handhabung, die Software weder intuitiv gestaltet noch für die Bedienung per Touch-Display optimiert und die schlechte Berührungsempfindlichkeit sowie die erforderliche Kalibrierung der Displays ließ viele Benutzer frustriert das Handtuch werfen. Heute wird davon ausgegangen, dass alle Geräte mit Touch-Display fehlerfrei funktionieren und auf die leichteste Berührung reagieren. Ihre Verwendung ist für uns schlicht zur Selbstverständlichkeit geworfen.
Warum sollte es mit geschäftlich genutzten Tischtelefonen anders sein? In den ersten Modellen mit berührungsempfindlichem Display kamen sogenannte resistive Touchscreens zum Einsatz, bei denen der physische Druck eines Fingers oder Eingabestifts erforderlich war, damit die gewünschte Funktion erkannt und ausgeführt wurde. Bei kapazitiven Touchscreens hingegen wird ein permanentes elektrisches Feld erzeugt, dessen Eigenschaften fortlaufend ausgewertet werden und sich durch Berührungen mit der Haut ändern. Dadurch kann das Display bereits auf kleinste Berührungen reagieren und es werden sogar Eingabegesten mit mehreren Fingern unterstützt, sodass eine wesentlich präzisere Bedienung möglich ist.
Heutige Geräte sind in den meisten Fällen mit einem solchen kapazitiven Touchscreen ausgestattet. Dies gilt auch für moderne Tischtelefone. Diese Displays ermöglichen z. B. das
Blättern in einer Liste von Kontakten durch leichtes Wischen, das Bearbeiten von Daten durch Gedrückthalten des Fingers und das Einleiten einer Aktion durch eine leichte Berührung. Infolgedessen ist keine umfangreiche Einarbeitung zur Nutzung der Telefone mehr notwendig. Die Bedienung erfolgt vollkommen intuitiv wie auf jedem modernen Smartphone oder Tablet. Aufgrund der zunehmend präziseren Bedienung steigt auch die Produktivität. Optionen und Menüs auf der Benutzeroberfläche können schneller und souveräner ausgewählt und ausgeführt werden. Sofern Avatare unterstützt werden, wird die Bedienbarkeit sogar noch weiter verbessert. Anstatt lange Listen durchsuchen zu müssen, reicht heute bereits ein kurzes Tippen auf ein vertrautes Bild.
Das ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Konsumerisierung der IT am Arbeitsplatz Einzug hält und wie Mitel durch die Nutzung dieses Phänomens für die neuste Familie von Tischtelefonen eine führende Rolle in der Branche übernimmt.
Link zur Produktseite des Herstellers: http://mitel.de/products/business-telefone/mivoice-6900-ip-series